Clever vorgesorgt: Auch bei Strom-Drosselung für Wärmepumpen
Schon seit Längerem warnt die Bundesnetzagentur vor drohenden Stromausfällen durch E-Autos und elektrisch betriebene Wärmepumpen. Die Angst vor Blackouts ist groß. Daher zieht die Netzagentur jetzt den „Stecker“ und beschließt in Zeiten hoher Netzauslastung eine gezielte temporäre Stromrationierung. Was bisher nur ein brisanter Plan war, wird zum 1. Januar 2024 Realität.
- Wie groß ist die Gefahr vor Netzausfällen?
- Wem darf ab dem 01.01.2024 der Strom gedrosselt werden?
- Mögliche Lösungsansätze
- So können Sie sich selbst absichern
Wie groß ist die Gefahr vor Netzausfällen?
Der Anteil an regenerativen Energien steigt, immer mehr E-Autos fahren auf deutschen Straßen und Wärmepumpen gehen ans Netz. Mit der Anzahl an Neuinstallationen steigt auch die Gefahr: Es ist Winter, es ist kalt und alle Wärmepumpen laufen auf Hochtouren. Die E-Autos an den Ladestationen und der steigende Strombedarf durch die Wärmepumpen könnten die lokalen Stromnetze in die Knie zwingen. Von kurzen lokalen Stromausfällen im Verteilnetz bis hin zum gefürchteten Blackout ist alles denkbar.
Ebenfalls bedenklich: Phasen hoher Netzauslastung durch Wärmepumpen, die bei kalten Temperaturen elektrisch heizen, erfolgen in der Regel bei sogenannter „Dunkelflaute“. Dieser Begriff beschreibt das gleichzeitige Eintreten von Dunkelheit und Windflauten. Ein besonders hoher Energiebedarf - bei zeitgleich niedrigerer Energieerzeugung aus Wind und Sonne - verschärft das Problem drohender Netzüberlastung. Unterdessen führt der gesteigerte Strombedarf auch dazu, dass wir Strom - statt aus regenerativen Quellen - aus konventioneller Erzeugung beziehen, sprich Kohlekraftwerke hochfahren oder Atomstrom importieren müssen.
Was ist geplant? Wem darf der Strom ab 01.01.2024 gedrosselt werden?
Sowohl strombetriebene Wärmepumpen als auch E-Auto-Ladestationen sind große Stromfresser, für die unsere heutigen Stromnetze noch nicht ausreichend ausgelegt sind.
Im Falle einer drohenden Überlastung dürfen die Netzbetreiber ab 2024 die Stromzufuhr von neuen, steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen für E-Autos temporär drosseln. Der normale Hausstrom für Kühlschrank oder Herd ist von dieser Regelung nicht betroffen. Zudem heißt es, eine Mindestversorgung für Ladegeräte und Heizungen sei zu jeder Zeit garantiert. Ein Auto soll über die private Wallbox zumindest im Schneckentempo weiterladen können: 4,2 Kilowatt binnen 3 Stunden, um eine Reichweite von ca. 50 km sicherzustellen. Aber welche Auswirkungen wird die Dimm-Regelung auf die Vielzahl teilweise kürzlich erst installierter Wärmepumpen haben? Die Regelung ist ein Notfallinstrument zur Sicherung der Netzstabilität. Dennoch ist es ein erheblicher Eingriff in den Alltag vieler Menschen, wenn Wärmepumpen nicht mit voller Leistung arbeiten können.
Der Ausweg
Die neue Regel nimmt die Netzbetreiber ab 2024 umso stärker in die Pflicht. Es gilt einen möglichst raschen Ausbau bzw. Modernisierung der Netze voranzutreiben. Strombetreiber beklagen hingegen langwierige Genehmigungsverfahren, die den Ausbau und die Digitalisierung ausbremsen. Anreizsysteme für Verbraucher ihren Stromverbrauch zu verschieben und beispielsweise Autos in Zeiten überschüssiger Energie zu laden, können perspektivisch zur Entlastung der Netze beitragen. Und bis dahin?
Keine Lust zu frieren? So können Sie sich selbst absichern!
Die Wärmepumpe ist gedimmt und die Temperaturen im Pufferspeicher sinken. Mit einem wasserführenden Kaminofen können Sie ganz entspannt sein. Anstatt der auch sonst bei kalten Temperaturen teuren Strom-Heizspirale übernimmt der Wasserofen die Hauptarbeit. Die schnelle und gleichmäßige Erwärmung der Wassertasche im Kaminofen ermöglicht eine effiziente Warmwasseraufbereitung. Das Warmwasser gelangt über das Pumpen- und Regelsystem in den Pufferspeicher. Von dort aus kann es im gesamten Haus als Heiz- oder Brauchwasser genutzt werden.
Das Notfallinstrument zur Sicherung der Netzstabilität ist beschlossene Sache. Der nötige Ausbau der Stromnetze liegt nicht in unserer Hand.
Erfreulicherweise lässt sich das Risiko von Komforteinbußen durch die Schaltaktivitäten der Netzbetreiber durch einen Wasserofen verhindern.
Mit dem wasserführenden Kaminofen VARESE 3 W können Sie sich sorgenfrei vor dem Kaminofen einkuscheln, bei Wohlfühltemperaturen im Kinderzimmer toben oder gemütlich in der Badewanne entspannen. Doch nicht nur das, ein wasserführender Kaminofen hilft Ihnen, laufend Strom- und Heizkosten zu sparen. Gleichzeitig leisten Sie mit diesem Heizkonzept einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.