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How-to: Brennholz richtig lagern

Für einen kalten Winter lässt sich vorsorgen, indem Sie Ihr eigenes Brennholz lagern! Damit Ihr Kaminholz auch wirklich trocken ist, wenn Sie damit einheizen möchten, sollten Sie auf einige Dinge achten. Hier beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum Einlagern von Brennholz.

1. Wie sollte das Brennholz zum Lagern vorbereitet werden?

Große Holzscheite benötigen mehr Zeit zum Durchtrocknen als kleinere. Deshalb ist es empfehlenswert, größere Exemplare auf ein handlicheres Maß zu spalten. Eine Faustregel besagt, dass ein Holzscheit zwischen das Dreieck passen sollte, das Daumen und Zeigefinger beider Hände bilden.

2. Darf man Brennholz im Keller oder in der Garage lagern?

Lagern Sie größere Mengen Holz keinesfalls im Haus, im Keller oder in einer Garage. Während des Trocknungsvorgangs entweicht aus dem Holz Feuchtigkeit, die in geschlossenen Räumen schlecht abtransportiert werden kann. So entsteht das Risiko für Schimmel. Zudem benötigt das Holz zum Trocknen einen stetigen Luftzug.

 

3. Wo lagern Sie Brennholz am besten?

Besonders geeignet zum Lagern von Brennholz ist die südliche Hauswand. Dort gelangt weniger Regen und dafür umso mehr Sonne hin. Das Lager für Brennholz lässt sich leicht selber bauen.

 

4. Wie bereiten Sie das Brennholz-Lager vor?

Um Schäden durch Feuchtigkeit und Schimmel zu verhindern, muss das Brennholz jederzeit gut belüftet sein. Gleichzeitig darf es nicht mit dem Untergrund in Kontakt kommen. Eine Palette am Boden des Holzlagers schafft dazu Abhilfe. Zudem ist eine Überdachung wichtig, damit das Holz vor starkem Regen geschützt ist. Wenn der Dachvorstand tief genug ist, reicht auch dieser aus. Alternativ schützt eine leichte Plastikplane vor Regen. Keinesfalls darf der komplette Brennholzstapel mit Folie umwickelt werden. So kann die Feuchtigkeit nicht entweichen und es gibt Schimmelschäden am feuchten Holz.

 

5. Wie viel Brennholz darf ich lagern?

Die Vorgaben unterscheiden sich je nach Bundesland, im Schnitt sind jedoch bis zu 40 Kubikmeter pro Grundstück erlaubt.

 

6. Was müssen Sie beim Stapeln des Brennholzes beachten?

Wird das Brennholz nun gestapelt, sollte zur Hauswand ein Abstand von 10 bis 15 cm eingehalten werden, damit die Luft zirkulieren kann. Die einzelnen Holzscheite stapeln Sie locker aufeinander, sodass die Luft gut zirkulieren kann.

Achten Sie außerdem darauf, verschiedene Holzarten getrennt voneinander zu lagern. Wie lange Sie frisches Brennholz lagern können, hängt nämlich von der Holzart ab. Während Nadelhölzer schon nach einem Jahr trocken sein können, dauert es bei Laubholz bis zu drei Jahre. Wenn Sie nun Nadelhölzer ganz unten lagern und darauf Laubholz stapeln, haben Sie nach einem Jahr eine große Aufgabe.

 

7. Wie lange muss ich bzw. kann ich mein Brennholz lagern?

Nach im Schnitt 2 bis 2,5 Jahren ist das Holz „trocken“. Mit einer Restfeuchte von < 20% ist es nun optimal zum Verbrennen geeignet.

Behalten Sie die Restfeuchtigkeit Ihres Brennholzes gut im Blick. Lassen Sie das getrocknete Holz auch nicht zu lange im Lager. In das trockene Material nisten sich gern Käfer und Larven ein. Zudem verliert das Holz mit der Zeit an Brennwert.

Sie möchten Ihr eigenes Brennholz lagern und wissen nicht, wie Sie nach ein oder zwei Jahren die Restfeuchte bestimmen können? Dann lesen Sie unseren Beitrag „Effizient heizen: Bestimmen Sie die Brennholz-Restfeuchte“ oder schauen Sie sich unser Video an:

Bitte beachten Sie: Sobald Sie das Video ansehen, werden Informationen darüber an YouTube übertragen. Mehr Informationen dazu finden Sie unter mehr lesen