Kaminofen mit Abbrandsteuerung: Umweltschutz auf Knopfdruck
Es ist kalt draußen – umso schöner ist es, wenn uns drinnen ein warmes Feuerchen im Kaminofen erwartet. Aber kennen Sie das auch? Gerade wenn wir es schnell warm haben möchten, dann will das Feuer nicht lodern. Also packen wir noch mehr Holzscheite hinein. Und dann ist es ganz aus – oder es bollert und verwandelt das Wohnzimmer in eine Sauna. Bekommt der Kaminofen zu wenig Luft? Oder zu viel? Wer sich in diesem Winter wieder vor solche Probleme gestellt sieht, der sollte über einen Kaminofen mit elektronischer Abbrandsteuerung nachdenken. Erfahren Sie hier, wie eine solche Abbrandsteuerung für den Kaminofen funktioniert, wie Sie davon finanziell profitieren, sich das Heizen erleichtern und ganz nebenbei etwas für den Klimaschutz tun.
Was ist eine Abbrandsteuerung?
Eine elektronische Abbrandsteuerung nimmt Ihnen die manuelle Steuerung der Verbrennungsluft ab und informiert Sie über den richtigen Zeitpunkt zum Nachlegen. Die Verbrennungsluft wird je nach Wärmebedarf, Holzmenge, Abbrandphase und Schornsteinzug perfekt gesteuert. Sie können der Abbrandsteuerung fire+ von DROOFF dabei sogar zuschauen: Der Luftschieber bewegt sich ganz automatisch, je nachdem, welche Einstellung Ihr Feuer gerade benötigt. Natürlich können Sie auch zu jeder Zeit auf die manuelle Regelung wechseln, zum Beispiel bei einem Stromausfall. Oder weil es einfach zwischendurch mal Spaß macht, die Zusammenhänge von Luftregelung und Flammenbild zu erforschen.
Wie funktioniert die Automatik beim Kaminofen?
Die elektronische Abbrandsteuerung von DROOFF erkennt über verschiedene Sensoren Abgastemperatur, Türstellung, Position des Luftschiebers und Schornsteinzug. Zu viel Luft? Zu wenig Luft? Über den automatischen Schieber reguliert die Abbrandsteuerung den Luftzug und nimmt dabei Rücksicht auf die genannten Komponenten. Das Ergebnis ist ein gleichmäßiger Abbrandzyklus mit wunderschönem Flammenbild. Sie müssen lediglich für Holznachschub sorgen und das Feuer entfachen. Geht der Brennstoff zur Neige, werden Sie über ein leuchtendes Signal am Kaminofen, alternativ über einen Signalton, oder über die Webapplikation auf Ihrem Smartphone rechtzeitig informiert. So ärgern Sie sich nie wieder darüber, dass der Kaminofen ausgegangen ist!
Die Abbrandsteuerung in DROOFF Kaminöfen lässt sich per Webapplikation oder – bei den Modellen APRICA 2, AROLA, GARDA und VARESE 3 – über Kipp- und Drehschalter direkt am Kaminofen steuern. Sie können zwischen verschiedenen Programmen wählen. Im herkömmlichen Modus wird der Abbrand weder beschleunigt noch verlangsamt. Wenn Sie abends nach Hause kommen und es schnell warm haben möchten, dann wählen Sie den Power-Modus. Dieses Programm empfiehlt sich auch in schlechter isolierten Häusern, in denen es etwas mehr Power benötigt, um den Raum warm zu bekommen.
Möchten Sie es am Sonntagnachmittag hyggelig warm und gemütlich haben, dann nutzen Sie den Eco-Modus. Bei dieser Sparvariante wird die Luftzufuhr gedrosselt. Sie sparen Brennholz und die Abbrandzeit verlängert sich um bis zu 50 Prozent bei weniger, aber gleichmäßiger Wärmeentwicklung. Der Eco-Modus ist auch die perfekte Wahl in Niedrigenergiehäusern. Hier braucht es weniger Wärme und in diesem Programm wird eine Überhitzung der Wohnräume vermieden.
Vorteil 1: Mit der Abbrandautomatik heizen Sie möglichst klimafreundlich
Eine elektronische Abbrandsteuerung im Kaminofen ist nicht nur sehr praktisch, sie vermindert auch deutlich den Ausstoß von Emissionen. Ziel der fire+ ist es, möglichst wenig Holz bei optimaler Wärmeentwicklung mit geringsten Emissionen zu verheizen.
Wenn ein Kaminofen nicht optimal bedient wird, kann es schnell passieren, dass der Brennvorgang stockt. Ist das Glutbett fast kalt, legen wir Holz nach – aber zu spät. Es erwärmt sich nicht gut, weil die Hitze fehlt. Um dieses Feuerchen wieder in Gang zu bringen, werden unnötig viele Emissionen freigesetzt. Solche Situationen erkennt die elektronische Abbrandsteuerung des Kaminofens rechtzeitig. Verliert das Feuer an Temperatur, wird beispielsweise die Luftzufuhr verschlossen.
Andererseits verhindert eine Abbrandautomatik auch enorme Temperaturspitzen, die in herkömmlichen Kaminöfen auf über 600° Celsius steigen können. Solche Abgasentwicklungen sind nicht gut für das Klima und werden für warme Wohnräume nicht benötigt. Die fire+ sorgt dafür, dass die Temperaturen selten die Grenze von 450° Celsius überschreiten.
Durch optimale Abbrandbedingungen verursachen die Kaminöfen mit Abbrandsteuerung von DROOFF weniger als halb so viele Emissionen, wie gemäß der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) zulässig sind.
Vorteil 2: Abbrandprogramme clever nutzen – sparsam heizen
Der reduzierte Verbrauch an Brennholz ist gut für die Umwelt, aber auch für den Geldbeutel. Voraussetzung ist, dass klug geheizt wird. Die verschiedenen fire+-Programme sind hierbei wertvolle Hilfen. Soll es schnell warm werden, um eine Grundwärme zu erreichen, wählen Sie den Power-Modus. Um eine angenehme Temperatur über einen längeren Zeitraum zu halten, ist der Eco-Modus die beste Wahl. Da in diesem Modus die Verbrennung verzögert wird, sparen Sie hier Holz und damit Geld. Wenden Sie die fire+-Programme clever an, können Sie die eingesetzte Holzmenge um insgesamt 50 Prozent reduzieren.
Für welche DROOFF Kaminöfen ist die fire+ Abbrandsteuerung verfügbar?
Die fire+ ist für alle DROOFF Kaminöfen mit Ausnahme des APRICA 2 Cook (mit Backfach) verfügbar. Sie haben auch die Möglichkeit, die fire+ Abbrandsteuerung an Ihrem DROOFF Kaminofen nachzurüsten. Lassen Sie sich gern vor Ort zur richtigen Wahl eines Kaminofens beraten. Hier finden Sie alle DROOFF Fachhändler in Ihrer Nähe.