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Keine brenzlige Sache: Asche entsorgen

Der Ofen ist aus. Und wohin nun mit der Asche? Erfahren Sie hier, wie Sie Asche richtig und sicher entsorgen - ob nach dem gemütlichen Abend vor dem Kaminofen oder im Rahmen der regelmäßigen Kaminofenwartung.

Wie oft muss Asche aus dem Kaminofen entfernt werden?

Um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten, ist die Asche regelmäßig aus dem Kaminofen zu entfernen. Die Asche fällt durch den Rost in den Aschekasten bzw. Aschetopf. Wie häufig dieser entleert werden muss, hängt von der Art des verwendeten Brennholzes sowie der Häufigkeit und Dauer des Heizens ab. Der Aschetopf bzw. Aschekasten sollte niemals völlig gefüllt sein. Das kann den Luftfluss im Ofen behindern und die Effizienz der Verbrennung verringern. Im schlimmsten Fall wird der Bodenrost überhitzt und kann durch Verformung sogar Schaden nehmen. Am besten entleeren Sie den Aschekasten, wenn dieser zu ca. 50% gefüllt ist! Der Brennraum ist ebenfalls regelmäßig - nach Bedarf - zu reinigen.


Tipp: Es ist nicht notwendig, nach jeder Nutzung den Brennraum vollständig von Asche zu befreien. Eine dünne Schicht Asche am Boden des Brennraums kann das erneute Anfeuern sogar erleichtern.

 

Daran gibt’s nichts zu rütteln

DROOFF verzichtet bewusst auf den Einsatz sogenannter „Rüttelroste“. Diese stammen noch aus der Zeit der Kohleöfen, bei denen das gelegentliche „Abrütteln“ der Asche notwendig war. Bei einem Holzfeuer ist das nicht nur unnötig, sondern für die Umwelt sogar schädlich. Durch das Rütteln entsteht unnötiger Feinstaub.

Bei allen DROOFF Modellen mit einem zweiteiligen, verschließbaren Gussrost wird dieser in der Anheizphase stets geöffnet, um dem Feuer von unten die sogenannte Primärluft zuzuführen. So brennt das Holz schnell an. Ist die Holzauflage voll entflammt, wird der Rost geschlossen, um zu verhindern, dass Glut in den Aschekasten fällt und mit zu wenig Sauerstoff unsauber und unvollständig verbrennt. Den Abbrand ohne Luft von unten nennt man dann „reinen Holzbrand“.

Doppelt gespart: Auf diesem Wege sparen Sie nicht nur Heizkosten, sondern vermeiden auch überflüssige Emissionen.

 

3 Handgriffe: So gehen Sie beim Entsorgen der Holzasche richtig vor

Es ist soweit, die Asche muss aus dem Kaminofen entfernt werden. So gehen Sie richtig vor:

Erster Schritt: Asche abkühlen lassen

Entnehmen Sie keine heiße Asche! Um die Holzasche absolut sicher entsorgen zu können, muss sie komplett abgekühlt sein. Tatsächlich kann es bis zu 48 Stunden dauern, bis alle Glutnester erloschen sind. Wenn es also keinen Grund gibt, die Asche unbedingt aus dem Kaminofen entsorgen zu müssen, sollte sie mindestens zwei Tage dort abkühlen.

Zweiter Schritt: Asche aus dem Kaminofen entfernen

In einem DROOFF Kaminofen befindet sich ein Aschekasten bzw. ein Aschetopf. Entleeren Sie diesen in einem feuersicheren, nicht brennbaren Behälter. Für die Entaschung des Brennraums nutzen Sie einfach die Ascheschaufel eines Kaminbestecks. Achten Sie darauf, dass auch der Metallbehälter zur Aschelagerung auf einer feuerfesten Oberfläche aufgestellt wird.

Dritter Schritt: Entsorgen der Kaminasche

Kaminasche muss zwingend im Restmüll entsorgt werden. Das gilt insbesondere für Asche von gekauftem Brennholz, dessen Herkunft unbekannt ist. Alle Schadstoffe oder Schwermetalle, die sich im Holz befinden, konzentrieren sich in der Asche und werden in die Umwelt abgegeben, wenn sie beispielsweise im Garten verstreut werden.

 

Warum lässt sich Holzasche nicht im Garten verteilen?

Bäume nehmen Schadstoffe und Schwermetalle, wie Cadmium und Blei, über die Wurzeln auf. Wird aus einem Baum Brennholz, befinden sich die Schwermetalle in einer geringen Konzentration im Holz. Aber nach der Verbrennung des organischen Materials konzentrieren sich diese Schadstoffe in der Asche. Wird die Asche im Garten verteilt, nehmen Pflanzen wie etwa Gemüse diese auf. So können sie in den menschlichen Organismus gelangen.